Weitere Informationen an die Mitglieder
Liebe Mitglieder der Steinbockzunft Taisersdorf,
da es keinen Anlass für die Martinisitzung am 11.11.2020 gibt, fällt auch diese aus.
Das Vereinsschießen in Hohenbodmann, an welchem einige Mitglieder immer teilgenommen haben, findet dieses Jahr aus den bekannten Gründen nicht statt.
Die Hausbesuche von St. Nikolaus und Knecht Ruprecht wollen wir von der Zunft anbieten, vorausgesetzt dies ist im Dezember zulässig.
Zudem möchten wir Euch informieren, dass wir in der Fasnet 2021 keine Umzüge besuchen werden.
Auch unser Zunftball, sowie der Dorfabend am Schmotzige werden nicht stattfinden.
Der Kinderball, sowie das Heringsessen mit Versteigerung werden ebenfalls ausfallen.
Für den Schmotzige selbst hat sich der Zunftrat bereits Gedanken gemacht, wie er im kleinen Rahmen und unter den Hygienemaßnahmen veranstaltet werden könnte. Inwieweit dies dann aber tatsächlich umsetzbar ist, müssen wir von den dann geltenden Regelungen abhängig machen.
Unseren Funken, vorausgesetzt dieser ist erlaubt, werden wir aufbauen und abbrennen.
Nähere Informationen gibt es zu gegebener Zeit.
St. Martinsumzug fällt aus
Leider müssen wir den St. Martinsumzug in Taisersdorf, der am 11.11.2020 stattgefunden hätte, absagen.
Rückblick Herbstwanderung
Am Samstag, den 03.10.2020 konnte die Herbstwanderung, trotz der geltenden Corona-Vorschriften, stattfinden. Dieses Jahr sind wir in Taisersdorf los gelaufen und nicht wie die Jahre zuvor erst mit den Auto´s in eine andere Gegend gefahren.
Nachdem es den ganzen Morgen geregnet hatte, dachte keiner, dass es pünktlich zum Treffpunkt um 13 Uhr aufhören würde. An der Bushaltestelle in Taisersdorf haben sich 22 Personen getroffen um einen Wandertag miteinander zu verbringen. Los ging die bunt gemischte Truppe, mit Kinder- und Leiterwagen, durch die Beutenmühle und den Herrenwald bis zum Waldhof. Die Wege waren von dem vielen Regen etwas nass und matschig, jedoch störte das niemanden. Da sich die Sonne immer mehr durch die Wolkendecke drückte und es ein wunderschöner Herbsttag war, konnten die Getränke aus den Rucksäcken gut ausgetrunken werden. Dann ging es weiter bis zum Grillplatz Forstholz, durch Klein- und Großschönach, bis wir bei der Krone in Großschönach ankamen. Dort stärkten wir uns bei Kaffee, Kuchen und Getränken. Anschließend machten wir uns auf direktem Weg nach Taisersdorf in den Schwanen. Viele freuten sich auf den Saumagen und ließen sich diesen schmecken.
Es war schön, mal wieder etwas Gemeinsames machen zu können.
Eure Zunfträte
Steinbock - Stoß
Generalversammlung
Die Generalversammlung der Steinbock- Zunft fand am Samstag, den 22.08.2020 um 20 Uhr unter Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln in der Ringerhalle in Taisersdorf statt.
Nachfolgend ein Bericht der Versammlung.
TOP 1: Begrüßung durch die Zunftmeisterin
Die Zunftmeisterin Carina Lohr begrüßte 44 anwesende Mitglieder mit einem dreifachen Steinbock- Stoß. Als erstes bedankte sie sich bei allen, dass die Hygiene- und Verhaltensregeln befolgt wurden. Besonders begrüßt wurde dann der stellvertretende Bürgermeister Jörg Schirm, Ortsvorsteherin Ruth Steindl, die Ehrenzunftmeister Karl Stehle und Kurt Lohr sowie das Ehrenmitglied Erhard Kohler. Im Anschluss wurde eine Gedenkminute für die verstorbenen Vereinsmitglieder Elfriede Baiker (Ehrenmitglied), Paul Schmid und Margarete Maiwald eingelegt.
TOP 2: Bericht der Schriftführerin
Martina Lohr berichtete über die Ereignisse im Vereinsjahr 2019/2020 und veranschaulichte dies mit einer Bildershow.
TOP 3: Bericht der Zunftmeisterin
Carina Lohr dankte zuerst ihren Zunftratskollegen für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit. Dieses Jahr standen auch einige „Spezial-Sitzungen“ an, um wichtige Dinge für die Zukunft auszuarbeiten. Anschließend bedankte sie sich bei allen Mitgliedern. Sie appellierte jedoch auch, dass jedes Mitglied einen ausgeglichenen Anteil im Verein beitragen soll. Egal ob es Aufbau- oder Abbautermine sind, Arbeitseinsätze bei Festen oder beim Programm auf der Bühne. Sie beendete ihren Bericht mit einem zuversichtlichen Blick in das nächste Jahr, wo Spaß, Freude und auch Arbeit dazugehören.
TOP 4: Bericht des Kassierers
Hubert Fitz berichtete über die Einnahmen und Ausgaben.
TOP 5: Bericht der Kassenprüfer
Heiko Martin und Maria Schreiber hatten die Kasse geprüft. Heiko Martin erwähnte, dass die Belege vollständig vorhanden sind und sie das Kassenbuch geprüft haben. Deshalb schlug er vor, die gesamte Vorstandschaft zu entlasten.
TOP 6: Entlastung der gesamten Vorstandschaft
Der stellvertretende Bürgermeister Jörg Schirm übernahm die Entlastung der gesamten Vorstandschaft. Zu Beginn grüßte er mit einem Steinbock-Stoß und lobte die hohe Anwesenheit bei der Versammlung. Dann richtete er Grüße des Bürgermeisters aus, der einen guten Verlauf wünscht. Er bedankte sich bei der Zunftmeisterin Carina Lohr und dem Zunftrat für die Tätigkeiten das ganze Jahr über. Die Entlastung der gesamten Vorstandschaft wurde per Handzeichen durchgeführt.
TOP 7: Wahl des stellvertretenden Zunftmeisters
Die Zunftmeisterin erklärte zuerst, wer alles wahlberechtigt ist. Dann übernahm wieder Jörg Schirm das Wort und leitete die Wahl. Als Vorschlag wurde Günter Schmid genannt. Er wurde per Handzeichen einstimmig gewählt.
TOP 8: Wahl des gesamten Zunftrates
Carina Lohr erklärte, dass zuerst 5 weibliche Zunftratsmitglieder und im Anschluss dann 6 männliche Zunftratsmitglieder gewählt werden. Die 2 Wahldurchgänge fanden geheim, mit folgendem Ergebnis, statt:
Sonja Allweyer, Martina Lohr, Kerstin Martin, Maria Endres, Julia Steppacher
Roland Kohler, Alexander Lohr, Patrick Endres, Stefan Schechter, Jan Schreiber, Andreas Ehinger
TOP 9: Wahl des Kassenprüfers für das Jahr 2021
Heiko Martin hat das 2. Jahr als Kassenprüfer vollendet. Als Nachfolger erklärte sich Stephan Endres bereit, dieses Amt zu übernehmen. Er wurde per Handzeichen einstimmig für die nächsten 2 Jahre gewählt. Somit sind Maria Schreiber und Stephan Endres Kassenprüfer.
TOP 10: Aufnahme von Neumitgliedern
Die Zunftmeisterin konnte 5 neue Mitglieder in die Steinbockzunft aufnehmen. Tobias Lohr, Erwin Wieselsberger und Ruth Steindl waren anwesend und bekamen den Steinbock- Orden, sowie die Vereinssatzung überreicht. Außerdem wurden Evgenija und Paul Schmuck (beide abwesend) aufgenommen.
TOP 11: Verschiedenes
- Die Ortsvorsteherin Ruth Steindl meldete sich zu Wort und trug ein kleines Steinbock-Gedicht vor, welches vom Absetzten der Ortsvorsteherin stammte und erinnerte an die schöne Zeit „Fasnet“, vor der Corona-Pandemie. Sie bedankte sich für das Sommerfest oder auch den stimmungsvollen Martinsumzug.
- Die Zunftmeisterin übernahm wieder das Wort und informierte, dass die Datenschutz-Richtlinien im letzten Vereinsjahr ausgearbeitet wurden. Die anwesenden Mitglieder stimmten über diese Datenschutz-Richtlinien einstimmig ab. Alle Neumitglieder werden in Zukunft mit dem Mitgliedsantrag und der Satzung auch unsere Datenschutz-Richtlinie ausgehändigt bekommen. Für die aktuellen Mitglieder lagen sie aus bzw. sind diese dann auf der Homepage einsehbar.
- Eltern, deren Kinder über sie bei uns im Verein und somit auch versichert sind, müssen eine Einwilligung zu Foto/Filmaufnahmen und deren Veröffentlichung unterschreiben. Diese Einwilligung müssen die Eltern für alle, welche noch nicht das Lebensjahr erreicht haben, unterschreiben.
- Jedes Mitglied muss bei einem Namens-/ Wohnortswechsel etc. eine schriftliche Meldung an die Zunftmeisterin bzw. an ein Zunftratsmitglied machen. Der Zunftrat ist nicht berechtigt, selbstständig durch Eigenkenntnis die Daten zu ändern.
TOP 12: Wünsche und Anträge
- Hier gab es 3 Wortmeldungen von Mitgliedern.
- Vizezunftmeister Günter Schmid dankte der Zunftmeisterin für ihren weiten Fahrweg. Zudem dankte er ihr und Martina Lohr für die Ausarbeitung des Hygienekonzeptes.
- Dann dankte Günter Schmid, Kurt Lohr und Erhard Kohler, für das Bänkle putzen und ausmähen.
- Zum Schluss dankte die Zunftmeisterin, Jan Schreiber der die Technik machte.
Carina Lohr beendete die Generalversammlung mit drei kräftigen Steinbock- Stoß.
Eure Zunfträte
Steinbock - Stoß
Schmotzige Dunschtig
Schmotzige Dunschtig
Maiwanderung
Maiwanderung
Am Mittwoch, den 01.05.2019 starteten 20 motivierte Wanderer zur diesjährigen Maiwanderung nach Oberrehna zum Hof von Familie Endres (dort wohnt Ines Lohr). Treffpunkt war um 9.30 Uhr am Schwanen. Von dort aus ging es zum Feuerwehrhaus und dann beim Fitz hinten runter. Nach einem Stück auf der Aachtalstraße ging es rechts einen steilen Weg hinauf zum Hermannsberg. Dabei mussten die Füße ordentlich angehoben werden, da teilweise großes Gestrüpp auf dem Weg lag. Oben angekommen, machten wir erst mal eine Trinkpause. Dann wanderten wir über schöne Wiesen- und Waldwege weiter, bis wir auf Moos blicken konnten. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel Oberrehna. Es waren Biergarnituren, sowie Getränke und ein Feuer zum Grillen vorbereitet.
Nachdem sich alle mit dem mitgebrachten Vesper bzw. Grillgut gestärkt hatten, kam auf einmal ein Traktor mit Hänger angefahren. Darauf saßen die Wintersulger Musikanten die am 1. Mai zu den Höfen ziehen. So bekamen wir noch ein Musikstück zu hören. Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.
Da sind wir über Moos, Heiligenholz, Katzensteig und der Lochmühle nach Großschönach gewandert. Manche sind dann an der Aachtalbrücke rechts abgebogen, an der Lehmgrube vorbei bis zum Grillplatz, wo die Musik bewirtete. Die Anderen wanderten direkt den alten Kirchweg hoch bis nach Taisersdorf. Die Wanderstrecke war ca. 18 km lang.
Eure Zunfträte
Steinbock - Stoß
Rückblick Infoveranstaltung
Am Donnerstag, den 25.04.2019 fand um 20 Uhr eine Infoveranstaltung zum Thema „Fasnet von früher“ in der Zunftstube statt. Zuerst wurden die 30 anwesenden Personen von der Zunftmeisterin Carina Lohr mit Steinbock – Stoß begrüßt. Außerdem dankte sie Ehrenzunftmeister Karl Stehle, der für diesen Abend einen kleinen Vortrag vorbereitet hatte.
Als erstes stellte sich der Ehrenzunftmeister kurz vor, dann begann er seinen Vortrag. Von der Gründung 1963, der 1. Wahl, sowie der Besuch verschiedenster Bälle und den Maiwanderungen wusste er einiges zu erzählen. Zwischendurch hatte er immer wieder amüsante Geschichten von früher und Sprüche auf Lager. Außerdem informierte er, wie die verschiedenen Häser aufgekommen sind. Besonders Interessant war, wie der Narrenruf früher (bis 1969) hieß, nämlich „Bock – Ahoi“. Am 11.11.1969 wurde dieser dann in „Steinbock – Stoss“ umgewandelt.
Als nächstes berichtete Karl Stehle, dass 1969 der „Internationale Narrenring“ gegründet wurde. 1970 wurde er dann auf den „Alemannischen Narrenring“ umgetauft. Heute besteht der ANR aus 90 Mitgliedszünften.
Nach ca. einer Stunde war er mit seinem Vortrag am Ende und überreichte seine geschriebene Zusammenfassung an Carina Lohr. Außerdem lobte Karl sie und die „Jungen“. Ihn freut es sehr, dass es bei uns so weiter geht und so ein Miteinander herrscht. Daraufhin machten wir eine kurze Pause.
Danach hatte er noch einige Bilder, die wir auf der Leinwand von Gregor Baiker betrachten konnten, vorbereitet. Teilweise wurde gerätselt, wer das nur auf dem Bild ist oder wo das war. Unser Karl Stehle wusste jedoch Bescheid und klärte die rätselnden Anwesenden auf.
Als nächstes schauten wir unsere Sage „Die Teufelsküche in der Linzer Aach“ von Theodor Lachmann als Film an. Diese wurde am 27.11.2005 bei der 850 Jahrfeier in der Halle aufgeführt und als Film aufgenommen.
Beim Jubiläum im Jahr 2013 wurden 2 Filme (Zunftmeisterempfang und Umzug) aufgenommen. Daraus schauten wir verschiedene Ausschnitte an. Zum Schluss dankte die Zunftmeisterin, Karl Stehle und Gregor Baiker für den informativen Abend.
Bericht der Martinisitzung
Am Mittwoch, den 01.05.2019 starteten 20 motivierte Wanderer zur diesjährigen Maiwanderung nach Oberrehna zum Hof von Familie Endres (dort wohnt Ines Lohr). Treffpunkt war um 9.30 Uhr am Schwanen. Von dort aus ging es zum Feuerwehrhaus und dann beim Fitz hinten runter. Nach einem Stück auf der Aachtalstraße ging es rechts einen steilen Weg hinauf zum Hermannsberg. Dabei mussten die Füße ordentlich angehoben werden, da teilweise großes Gestrüpp auf dem Weg lag. Oben angekommen, machten wir erst mal eine Trinkpause. Dann wanderten wir über schöne Wiesen- und Waldwege weiter, bis wir auf Moos blicken konnten. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel Oberrehna. Es waren Biergarnituren, sowie Getränke und ein Feuer zum Grillen vorbereitet.
Nachdem sich alle mit dem mitgebrachten Vesper bzw. Grillgut gestärkt hatten, kam auf einmal ein Traktor mit Hänger angefahren. Darauf saßen die Wintersulger Musikanten die am 1. Mai zu den Höfen ziehen. So bekamen wir noch ein Musikstück zu hören. Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.
Da sind wir über Moos, Heiligenholz, Katzensteig und der Lochmühle nach Großschönach gewandert. Manche sind dann an der Aachtalbrücke rechts abgebogen, an der Lehmgrube vorbei bis zum Grillplatz, wo die Musik bewirtete. Die Anderen wanderten direkt den alten Kirchweg hoch bis nach Taisersdorf. Die Wanderstrecke war ca. 18 km lang.
St. Martinsumzug (Kopie)
St. Martinsumzug
Bei milden Temperaturen haben sich ca. 60 Kinder und Erwachsene vor der Ringerhalle versammelt. Um 18:30 Uhr begrüßte die Zunftmeisterin Carina Lohr alle und freute sich sehr, dass so viele da waren wie schon lange nicht mehr. Der Umzug startete mit St. Martin und seinem Pferd (Anette Wiegenhauser mit Amy). Anschließend kam eine Abordnung der Musikkapelle Großschönach und danach die vielen Umzugsteilnehmer mit ihren wunderschönen Laternen. Nach dem Umzug, wurde an der Ringerhalle das St. Martinsspiel aufgeführt. Die Erzählerin war Ines Lohr und der Bettler spielte Stefan Schechter. Zum Schluss gab es für alle Kinder noch eine Brezel
Martinisitzung (Kopie)
Herbstwanderung
Text
Herbstwanderung (Kopie)
Herbstwanderung
Am Mittwoch, den 03.10.2018 haben sich wanderfreudige „Steinböcke“ in Taisersdorf an der Bushaltestelle getroffen. Mit den Autos sind wir dann gemeinsam nach Hausen zum Bahnhof gefahren. Von dort aus wanderten die 21 „Steinböcke“ mit 4 Hunden ca. 30 Minuten lang steil den Berg hinauf. Dabei musste man achtgeben, da es sehr feucht und teilweise rutschig war. Währenddessen konnten die Jacken, Westen und Schals ausgezogen werden. Oben angekommen machten wir zuerst eine Trinkpause. Dann ging es durch Wald und Wiesen weiter zum Aussichtspunkt, der Schlossruine Hausen. Von dort oben hatte man einen herrlichen Ausblick.
Nach einer Stärkung aus dem Rucksack liefen wir an einem schönen Blumengarten vorbei und über Trampelwege hinab ins Dorf Neidingen. Dann überquerten wir die Bahngleise und wanderten an der schönen Donau entlang zurück zum Bahnhof. Den Abschluss machten wir im Gasthaus „Bahnhof“, bei leckerem Wurstsalat oder Schnitzelvariationen. Manch einer merkte am Tag danach den Muskelkater, vom steilen Berg auf laufen.
Eure Zunfträte
Steinbock - Stoß
Ferienspiele (Kopie)
Ferienspiele
Sommerfest (Kopie)
Viele Besucher haben zu uns nach Taisersdorf gefunden! Bei leicht bedecktem Himmel startet unser Sommerfest mit dem Musikverein Sauldorf. Trotz des ehr kühlen Wetters, waren alle Sitzmöglichkeiten besetzt.
Zunftball
Unter dem Motto „Egal in welcher Zeit, der Steinbock ist bereit“ haben die Akteure der Steinbockzunft Taisersdorf ein buntes und abwechslungsreiches Programm für ihren Zunftball, der am vergangenen Samstag, den 08.02.2020 in der Ringerhalle stattgefunden hat, zusammengestellt.
Zu Beginn begrüßte die Zunftmeisterin Carina Lohr alle Gäste. Anschließend führten Katarina Endres als Trixi und Manfred Willibald als Heribert durch das Programm. Während die schlaue Trixi vorstellte, mit welcher Formel sie die Zeitmaschine erfunden hatte, war Heribert sehr erstaunt.
Wie ihre Zeitmaschine funktionierte, konnte im ersten Stück gesehen werden. Waldburga aus dem Mittelalter, Hannelore als Hippie, Jaqueline aus 2020 und Aria aus der Zukunft sind alle mit Hilfe dieser Zeitmaschine in der Schule bei Trixi im Unterricht gelandet. Trixi versuchte Unterricht zu machen, was sich jedoch als schwierig erwies. Als es mit Mathe und Deutsch nicht klappte, probierte sie es mit Naturwissenschaften. Doch auch hier, war kein normaler Unterricht möglich und so verzog sie sich in die Steinbock-Bar.
Daraufhin folgte ein Strichmännchen Tanz, welcher beim Publikum besonders gut ankam. Erst nach einer Zugabe, durfte das Steinbockballett die Bühne wieder verlassen.
Weiter ging es mit dem Sketch aus den 20er Jahren, indem sich Nicole Stengele und Ann-Kathrin Schechter über die Männerwelt lustig machten.
Als Doris Endres (als Sophie) und Heike Steurer (als Lieschen) auf die Bühne kamen setzten sie sich zuerst einmal auf die Mitfahrbänkle im Ort und unterhielten sich über die früheren, schönen Zeiten. Als sie dann die Zeitmaschine von Trixi entdeckten, landeten beide in der Steinzeit und mussten feststellen, dass es dort keinen Strom für das Handykabel gab. Jedoch hatten sie glücklicherweise noch den guten Likör dabei. Nebenbei erzählten sie sich Neuigkeiten aus dem Dorf.
Der Ritter Sir Patrick der Trunkene und sein Knappe Manni sollten im nächsten Stück eine der fünf gestellten Aufgaben erfüllen. Da der starke Ritter jedoch Höhenangst hat, konnte er nicht die hübsche Prinzessin vom Turm retten. Er entschied sich für die Aufgabe, das Ungeheuer „ein Steinbock“ aus dem Ort zu vertreiben.
Der 60er Jahre Tanz der Steinbock-Mädels mit ihren tollen Petticoat Kleidern frischte zwischendurch wieder auf und das Publikum klatschte kräftig mit. Auch hier durften sie erst nach einer Zugabe von der Bühne gehen.
Beim Schlussstück wurde eine Zeitmaschine gebaut um in verschiedene Jahre fliegen zu können. Als sie bemerkten, dass die Baccardi-Fabrik geschlossen hat, flogen sie zunächst in das Erfindungsjahr des Baccardis. Jan aus dem Zukunftsjahr 3333 schmeckte dieser jedoch nicht und spuckte ihn kurzerhand aus. Die Anderen erklärten ihm, dass Cola eine Limonade ist, die entwickelt wurde um den Baccardi noch besser schmecken zu lassen. Somit ging der nächste Flug in das Jahr der Cola-Entstehung.
Zum Finale kamen alle Akteure noch einmal auf die Bühne und wurden von der Zunftmeisterin Carina Lohr mit dankenden Worten namentlich vorgestellt.
Zwischen den Programmpunkten und danach spielte Alleinunterhalter Pirmin Wäldin. Als spontane Einlage, sang der 10-jährige Jonas Fitz das Lied „Der Paul und sein Gaul“ mutig in das Mikrofon von Pirmin Wäldin, der ihn mit dem Akkordeon begleitete.